Donnerstag, August 31, 2006

Regenbogen....



Grau und trüb und immer trüber
Kommt das Wetter angezogen,
Blitz und Donner sind vorüber,
Euch erquickt ein Regenbogen.
Frohe Zeichen zu gewahren
Wird der Erdkreis nimmer müde;
Schon seit vielen tausend Jahren
Spricht der Himmelsbogen: Friede!
Aus des Regens düstrer Trübe
Glänzt das Bild, das immer neue;
In den Tränen zarter Liebe
Spiegelt sich der Engel – Treue
Wilde Stürme, Kriegeswogen
Rasten über Hain und Dach;
Ewig doch und allgemach
Stellt sich her der bunte Bogen.

Goethe

Mittwoch, August 30, 2006

Herzlichen Glückwunsch!!!


Ok, ich bin mit meinem Post vielleicht einen Tag zu spät dran, aber vergessen hab ich den Geburtstag nicht!!
Hier ist lediglich nachträglich eine kleine kalorienarme - weil halt nur Online- eine leckere Geburtstagstorte für Frenk! Blumen hast Du ja schon genug bekommen ;-)
In diesem Sinne, nochmal
ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG FRENK!!!!!!!!!!!!

Freitag, August 25, 2006

Neuste Erkenntnisse aus der Welt der Technik!


Na, ob das mal immer so klappt?!?! *g*

Montag, August 21, 2006

Krümel

*23.09.2003 - 01.12.2003

Krümel war das einzige Kätzchen (bzw Katerchen) aus Jennys erstem Wurf. Ein echter kleiner Sonnenschein! :-)
Als er 3 Wochen alt war, hatte seine Mutter "Milchstau" mit Fieber und sie konnte ihn nicht mehr säugen. Also hab ich das übernommen. Alle 2 Stunden mit Katzenersatzmilch mit Hilfe einer Spritze gefüttert. Ob er wollte oder nicht! *g*
Am 1.12.2003 kam ich von der Mittagschicht nach Hause und der kleine Krümel sass recht teilnahmslos in einer Ecke..... Ich bin sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren. Dort wurde ein angeborener Nierenschaden festgestellt. Seine Niere war 4 mal so groß, als wie sie hätte sein dürfen....
Einzige Lösung: "Die Spritze"

Mir war irgendwie danach, das hier mal reinzusetzen..... Ich denke sogar heute noch oft an den kleinen Kater. War nicht leicht, Abschied von ihm zu nehmen.
Ein tröstlicher und schöner Gedanke, dass er jetzt in Nangijala ist...........

Sonntag, August 20, 2006

Warum man seinen Hund nicht "Sex" nennen sollte!

Jeder der einen Hund hat, nennt ihn Bello oder Hasso. Um einen nicht so alltäglichen Namen für meinen Hund zu haben, habe ich ihn damals "Sex" genannt - es war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte. Als ich auf die Gemeinde ging, um ihn nach dem Umzug bei der Hundesteuer anzumelden, sagte ich dem Beamten, daß ich meine Steuern für Sex bezahlen wollte. Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer. "Aber es ist für einen Hund" antwortete ich. Er meinte nur, Beischlaf mit Tieren sei zwar verboten, aber eine Steuer gäbe es trotzdem nicht. "Sie verstehen mich nicht", sagte ich. "Ich habe Sex, seit ich 9 Jahre alt bin." Dann warf er mich raus. Als ich geheiratet habe und in die Flitterwochen gefahren bin, habe ich meinen Hund mitgenommen. Da ich nicht wollte, daß uns der Hund nachts stört, sagte ich dem Mann am Hotelempfang, daß ich ein extra Zimmer für Sex bräuchte. Er meinte nur, daß jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre. "Sie verstehen mich nicht", versuchte ich zu erklären. "Sex hält mich die ganze Nacht wach!". Aber er meinte nur "mich auch".Eines Tages ging ich mit Sex zu einer Hundeausstellung. Jemand fragte mich, was ich hier wollte, und ich sagte ihm, daß ich vorhatte, Sex in der Ausstellung zu haben. Darauf meinte er, ich solle vielleicht meine eigenen Eintrittskarten drucken und verkaufen. Als ich ihn fragte, ob die Ausstellung im Fernsehen übertragen würde, nannte er mich pervers.Einmal war Sex krank und ich mußte ihn beim Tierarzt lassen. Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen. "Ich komme wegen meinem Hund" sagte ich. "Welcher ist es denn?" fragte mich die Frau beim Tierarzt, während sie in der Kartei blätterte. "Hasso oder Bello?" - "Wie wär's mit Sex?" fragte ich und bekam eine Runtergehauen.Am gleichen Tag ist mir der Hund auch noch abgehauen und ich mußte im Tierheim nach ihm suchen. Dort fragte mich jemand, was ich wollte. Als ich ihm sagte, daß ich Sex suche, meinte er, hier wäre nicht der richtige Ort, danach zu suchen. Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm. Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist, was ich mitten in der Nacht auf der Straße suche. Ich sagte ihm, daß ich Sex suche. Er sperrte mich ein.

Donnerstag, August 10, 2006

Ohne Worte....

Freitag, August 04, 2006

...dann halt doch!

Eigentlich wollte ich das ja der Welt ersparen, aber Aufgrund wilder Spekulationen über den Zustand der "Wunde" liess es sich nicht vermeiden, ein weiteres Bild zu machen....
Und NEIN! Das ist jetzt kein Aufruf für Mitleidsbekundungen, sondern lediglich der Beweis, dass da keine kleinen Maden in guter alter Horrorfilmmanier als der Wunde kriechen!! *g*
Ich hab nämlich gutes Heilfleisch!
:-)

Mittwoch, August 02, 2006

Rotkäppchen

Der vorliegende Fall, mit dem sich bereits namenhafte Psychologen beschäftigten, zeigt einmal mehr, welchen enormen Einfluss frühkindliche Prägungen auf die spätere Selbstfindung innerhalb der Gesellschaft haben.
Das 9 jährige Mädchen, mit dem alles begann, hatte den Fetisch einer Roten Kappe zu Eigen, die sie ständig trug und ihr so den Spitznamen Rotkäppchen einbrachte. Um ihre Handlungsmuster besser verstehen zu können, muss gesagt werden, dass sie nach dem frühen Tod ihres Vaters als Einzelkind von ihrer Mutter in eine Ersatzrolle geschoben wurde, mit der sie altersmäßig überfordert war. Da ihr außerdem ein gesundes Leitbild zur eigenen Identitätsfindung fehlte, wurde bereits im Alter von ca. 5 Jahren die Grundlage zu einem hysterisch-depressiven Wesen geschaffen.

Eines Tages beauftragte ihre Mutter Rotkäppchen, der hypochondrischen Großmutter, die durch ihr psychosomatisch bedingtes Hüftleiden so gut wie ans Bett gefesselt war, die täglichen Psychopharmaka zu bringen. Rotkäppchen, deren Unfähigkeit Bedürfnisspannen zu ertragen der Mutter unterbewusst durchaus bekannt war, wurde von ihr aufgefordert, sich nicht von ihrer Wunschbesessenheit und dem Drang zur Sofortbefriedigung überwältigen zu lassen, sondern auf direktem Wege zur Hütte der Großmutter zu gehen. Rotkäppchen gehorchte auch, bis sie einem großen, ungepflegten Wolf begegnete.
In ihrer vorpubertären Naivität erkannte sie seinen äußerst stark erlebten Impuls zur Überkompensation von Aggressivität nicht. Er schlug vor, der Großmutter einen Strauß Blumen von der nahegelegenen Wiese zu pflücken, denn als allgemeingesellschaftliches Symbol für Zuneigung würde dieser vielleicht die Angst der alten Frau mildern, nicht wirklich geliebt zu werden. Als das naive Mädchen begann, gemäss ihrer persönlichen Farbpräferenzen Blumen auszuwählen, machte sich der Wolf auf den Weg zur Großmutter und sein aggressives Energiepotential entlud sich spontan, indem er die alte Frau auf der Stelle fraß.

Als Rotkäppchen die Hütte betrat, bemerkte sie - als Selbstschutz bereits abgestumpft im Umgang mit der kränkelnden Frau - keinerlei Veränderung. Lediglich einige unwesentliche Äußerlichkeiten wurden ihr intuitiv bewusst und so fragte sie: "Großmutter, warum hast Du so große Augen?" "Damit ich Deine Körpersprache besser analysieren kann." "Aber Großmutter, warum hast Du so große Ohren?" "Damit ich Deine Ängste besser verstehen kann." "Und - warum hast Du so einen großen Mund?" "Damit ich Dir bessere Tips für Deine Ichfindung geben kann." Mit diesen Worten verschlang der Wolf das Mädchen und fiel alsbald in einen traumlosen Schlaf.

Nun ereignete es sich zur selben Zeit, dass S. Freud dem Ursprung des Überichs auf der Spur war, den er ganz in der Nähe dieser Hütte vermutete. Als er das laute Schnarchen des Wolfes hörte, fühlte er sofort, dass nur ein Wesen mit einer starken schizoiden Ausprägung solche Töne von sich geben könne. Immer auf der Suche nach aussagekräftigen Beispielsfällen für sein neues Buch betrat er die Hütte, weckte vorsichtig den Wolf und versprach ihm 50 kostenlose Therapiestunden, wenn er ihm seine Lebensgeschichte erzählte. Das nun Folgende ist ein erschreckendes Beispiel für die Auswirkungen intrafamiliärer Spannungen auf die Entwicklung eines Welpen. Als Kleinstwolf von nur wenigen Wochen verließ sein Vater das Rudel und die Mutter begann ein Verhältnis mit einem gefürchteten Pittbul Terrier aus Hannovers Innenstadt. Dessen raue, um nicht zu sagen, brutalen Umgangsformen gegenüber den Welpen beeinflussten deren zart-sensibles Gefühlsleben nachhaltig. Da sie in der Folgezeit nicht die benötigte Atmosphäre der Geborgenheit fanden, um ein Urvertrauen in das Leben zu entwickeln, blieb die allererste Du-Findung aus und es entstand ein tiefes Misstrauen gegen die Welt, sowie das permanente Gefühl, sich zur Wehr setzten zu müssen. Die latente Unfähigkeit, adäquat zu kommunizieren verhinderte die spätere psychosoziale Selbstfindung. Nach zwei gescheiterten Hypnoseversuchen, mehreren Zeichnungen und einem sehr intensiven Gespräch gelang es dem Meister der Psychoanalyse jedoch, das solange vor der Umwelt versteckte, mitfühlende Ich des Wolfes anzusprechen und dieser übergab sich gerade noch rechtzeitig, um Rotkäppchen und seine Großmutter lebend herauszuwürgen.

Da Freud unmöglich alle drei Personen betreuen konnte - immerhin waren traumatische Folgen zu erwarten - holte er schnell einige Kollegen zur Stelle, um eine persönliche Betreuung während und nach dem Abklingen des akuten Schockzustandes zu gewährleisten. Eine mehrjährige Therapie ermöglichte es Rotkäppchen und seiner Großmutter schließlich, ihre Klaustrophobie zu überwinden. Der verkannte und missverstandene Wolf allerdings konnte mit seinen Schuldgefühlen nicht leben. Auch eine stationäre Behandlung hinderte ihn nicht daran, beim ersten Freigang aus seiner Kammer dem letztlich auf Selbstvernichtung ausgerichteten Todestrieb nachzugeben und sich in den klinikeigenen Brunnen zu stürzen.